Montag 24.02.2020; 20 Uhr; Alte Schule Nienwohld, 23863 Nienwohld

Tagesordnung:

(öffentlich)

  1. Feststellung der Tagesordnung
  2. Einwohnerfragezeit
  3. Protokoll der Sitzung vom 16.12.2019 – öffentlicher Teil –
  4. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
  5. Kindertagespflege; hier: Richtlinie der Gemeinde Nienwohld zur Förderung von Nienwohlder Kindern in der Tagespflege
  6. Übertragung der Schmutzwasserentsorgung der Gemeinde
    Nienwohld auf das Amt
  7. Förderung der Ortskernentwicklung: Aufstellung eines
    Ortskernentwicklungskonzeptes
  8. Sachstand Honbrook
  9. Anfragen und Mitteilungen
  10. Einwohnerfragezeit 2.Teil

(nicht öffentlich)

  1. Protokoll der Sitzung vom 16.12.2019 – nicht öffentlicher Teil –
  2. Bauvoranfrage Schulstraße
  3. Mietinteressenten Honbrook
  4. Anfragen und Mitteilungen

Die offizielle Tagesordnung und Einladung kann hier auf der Internetseite des Amtes Bargteheide-Land eingesehen werden.


Die Sitzung:

Anwesend (Gemeindevertreter): Herr Manke, Herr Schmidt, Frau Schulz, Herr Grave, Herr Krohn, Frau Manke, Frau Stax, Herr Voß, Frau Zabel; zusätzlich anwesend: (Herr Gundlach)
Einwohner: IG-PN, mehrere Einwohner
  1. Die Tagesordnung wurde ohne Einwände festgestellt. Die Einladungen wurden rechtzeitig versendet.
  2. Eine Frage wurde an den Gemeinderat gestellt:
    • Nach wie vor sind Parkflächen in der Straße „Honbrook“ direkt vor oder gegenüber von Einfahrten. Wann ist mit einer Verlegung der Parkflächen zu rechnen? –> Antwort: Die Planung zur Umgestaltung ist bereits bei der Amtsverwaltung in Planung.
  3. Protokoll zur Sitzung vom 16.12.2019 wurde einstimmig genehmigt.
  4. Die im nichtöffentlichen Teil der letzten Sitzung gefassten Beschlüsse werden von Hr. Manke vorgelesen.
  5. Die Gemeindevertreter beschließen einstimmig die freiwillige Förderung von Nienwohlder Kindern in der Tagespflege zum 31.07.2020 aufzuheben. (in Kraft seit 01.09.2015).
  6. Die Gemeindevertreter beschließen einstimmig die Schmutzwasserentsorgung auf das Amt Bargteheide-Land zu übertragen. Damit werden auch alle Vermögensbestandteile und Verbindlichkeiten übertragen wobei der Differenzbetrag zunächst der Gemeinde gestundet wird. Die Übertragung soll zum 01.01.2021 erfolgen.
  7. Die Gemeindevertretung will mit Hilfe von einer Beratungsfirma ein Ortskernentwicklungskonzept aufstellen. Die Gemeindevertretung beschließt dazu einstimmig, dass das Amt Bargteheide-Land dazu zunächst Fördergelder beim Land Schleswig-Holstein beantragen soll.
  8. Herr Manke berichtet über den aktuellen Stand der Bauarbeiten für das Mehrfamilienhaus der Gemeinde. Es ist geplant noch einen „Tag der offenen Tür“ einzurichten vor Abschluss.
  9. Es liegt ein Antrag auf einen Zuschuss für den Deutschen Kinderschutzbund „Kinderhaus Blauer Elefant Bargteheide“ vor. Die Gemeindevertreter beschließen einstimmig den Zuschuss von 200 Euro zu gewähren.
  10. Eine Bitte wurde an den Gemeinderat gestellt:
    • In dem verkehrsberuhigten Bereich „Honbrook“ wird die Geschwindigkeitsbegrenzung von vielen Autofahrern nicht eingehalten und es wird darum gebeten mit geeigneten Mitteln dafür Sorge zu tragen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung eingehalten wird. –> Antwort: Die Gemeinde wird die Amtsverwaltung darum bitten, dass vorhandene Schild (verkehrsberuhigte Zone/Spielstraße) durch ein größeres Schild zu ersetzen.
  11. – nicht öffentlich, keine Information –
  12. – nicht öffentlich, keine Information –
  13. – nicht öffentlich, keine Information –
  14. – nicht öffentlich, keine Information –

Dieser Bericht wurde von uns neutral nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und gibt den Verlauf der Sitzung wieder, wie er wahrgenommen wurde. Die hier gemachten Informationen gehen teilweise über das offizielle Protokoll hinaus und sollen den Bürgern mehr Informationen bieten. Das offizielle Protokoll wird nach Veröffentlichung hier zu finden sein.


Kommentar der IG Pro Nienwohld

Manchmal kommt man ins Zweifeln, ob man eventuell in der „versteckten Kamera“ mitmacht oder in einer Satiresendung ist.

Da kommt ein Hinweis einer Einwohnerin, dass in einem verkehrsberuhigten Bereich (Spielstraße) die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit oft nicht eingehalten wird und die Antwort ist, dass man ein größeres Schild aufhängt. Wer den Hinweis richtig verstanden hat konnte doch erkennen, dass es nicht darum ging, dass man das Schild nicht sehen kann.

Man sollte doch nicht im Ernst glauben, dass nur, weil man ein Schild größer macht, die entsprechenden Verkehrsregeln jetzt eingehalten werden? Wenn das die Lösung ist, dann sollte man größere Ortsschilder anbringen, da dann ja alle die vorgeschriebenen 50 km/h einhalten werden…..

Falls das funktioniert, vielleicht auch in Krisengebieten ein großes Schild mit „Bitte nicht schießen“? Da fallen gleich auch unendliche andere Möglichkeiten ein.

Mal ehrlich, auch wenn wir etwas mit satirischen Fragen hier gespielt haben, mutet das Ganze doch wirklich wie Satire an. Wilder Aktionismus, der wieder unnötige Kosten verursacht und am Problem vorbei geht. Hier hilft nur die entsprechenden Autofahrer direkt anzusprechen, um Verständnis werben oder entsprechende Kontrollen (angekündigt wurde dies schon öfters, gesehen wurde noch nie jemand).

An dieser Stelle möchten wir an alle Einwohner appellieren die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten. zumal dies von der Zeitersparnis eh nur Sekunden sind, wenn man schneller fährt, doch Unfall- und Verletzungsrisiko enorm sinken. Gleichzeitig reduziert es Lärm und Abgase und verbessert die Lebensqualität aller Einwohner.

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